Die ECE hat die Phase niedriger Zinsen genutzt, um frühzeitig Darlehensverlängerungen bis weit in die 30er Jahre vorzunehmen. Dadurch standen und stehen in der angespannten Situation der Finanzmärkte in den Jahren 2023 und 2024 nur vergleichsweise geringe Darlehensvolumina zur Prolongation an. In enger Abstimmung mit den Anforderungen der jeweiligen Investoren entwickelt die ECE zudem frühzeitig individuelle Prolongationsstrategien, die auch die ESG-Anforderungen der potenziellen Fremdkapitalgeber berücksichtigen.

Ob kurzfristige Development-Finanzierungen, langfristige Bestandsfinanzierungen oder Refinanzierungen – als weltweit vernetzte Gesellschaft verfügt die ECE über eine umfassende internationale Finanzierungserfahrung und -expertise. Aktuell betreut die ECE ein Darlehensvolumen von 8 Mrd. Euro bei rund 60 institutionellen Fremdkapitalgebern. Bei einer gewichteten durchschnittlichen Restlaufzeit von 4,4 Jahren stehen jährlich im Schnitt 1 Mrd. Euro zur Prolongation an – mit einem durchschnittlichen Darlehensbetrag pro Objekt von 76 Mio. Euro. Hinzu kommen Finanzierungen für neue Projekte.

Auf der Eigenkapitalseite nutzt die ECE sowohl die Finanzkraft der eigenen Gruppe mit einem Eigenkapital von über 1,1 Mrd. Euro als auch die Kooperation mit großen institutionellen Anlegern wie beispielsweise namhaften Versicherungen, Immobilien-AGs, Versorgungswerken, Staatsfonds sowie Pensions- und Immobilienfonds, unter anderem über die eigenen Fondsmanagementgesellschaften ECE Real Estate Partners und ECE Living. 

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„Wir profitieren gerade jetzt von einer weitsichtigen und stark diversifizierten Finanzierungsstrategie“, sagt Claudia Plath, CFO der ECE Group. So können sowohl erforderliche Investitionen im Bestand finanziert werden – etwa für die Erreichung des CRREM-Pfads oder für Anpassungen an die Entwicklungen im Einzelhandel – als auch neue oder von Dritten übernommene Projektentwicklungen.    //